Karlstorbahnhof „light“?
ein Kommentar von Raabe Hackbusch
Nein, wir haben keine positiven Assoziationen bei diesem Wort. Wie war das nochmal?
Die Planungen sind falsch, weil Verwaltungsfachleute die „Kleinigkeit“ von 150 qm weniger Grundfläche und 1,20 m geringerer Deckenhöhe einfach nicht bemerkten. Wer war denn da vor Ort? Oder wurde etwa nur vom grünen Tisch aus geplant? Wie auch immer: für diese Nachlässigkeit – oder Unfähigkeit? - der Verwaltung sollen nun die Stadtteile büßen, die vom Umzug des Karlstorbahnhofs samt Kino profitieren würden: Südstadt, Rohrbach, Kirchheim (da wären wir schon bei einer Einwohnerzahl von annähernd 36 000) Nehmen wir noch die Weststadt, den Boxberg und den Emmertsgrund dazu, hoppla, da sind wir schon bei zirka 60 000.
Also: ein Kulturhaus mit Kino für nahezu 40 % der Bevölkerung ist zu teuer?