FREIES PLAKATIEREN FÜR DIE „KLEINEN“: offener Brief an Oberbürgermeister Dr. Würzner
„Nachbesserung“ der Plakatierungssatzung vom 28.04.2016
Heidelberg, 02.06.2016
Sehr geehrter Herr Dr. Würzner,
der Gemeinderat der Stadt Heidelberg beschloss am 28.04.2016 die Änderung der Plakatierungssatzung vom 01.07.2015.
Bereits im Oktober 2015 und im Februar 2016 machte der „punker“ mittels Schreiben an Sie deutlich, dass die den Stadtteil und somit auch die Stadt HD belebenden Veranstaltungen der in den Stadtteilen ansässigen nicht-kommerziellen Vereine durch die Neuregelung wegen des Wegfalls der bewährten Werbemöglichkeiten gefährdet sind. (Näheres dazu im Schreiben vom 15.10.2016)
Der Gemeinderat versucht zwar, für die Stadtteilveranstaltungen Lösungen zu finden, jedoch sehen wir in der geplanten Nachbesserung keine adäquate und effektive Alternative für die Belange der betroffenen Vereine.
Wir würden es begrüßen, wie in der Vergangenheit ganz pragmatisch im Stadtteil 20 Plakatträger zu den bekannten Kosten selbst anbringen und wieder entfernen zu können. Somit wäre gewährleistet, dass gezielt auf unsere Veranstaltungen hingewiesen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Im Namen des Vorstands
Birgit Roos, Valentina Schenk (valentina.schenk@live.de), Chris Mench, Claudia Rink
Zur Information unserer Mitglieder wird dieses Schreiben im Online- Punker veröffentlicht.
FREIES PLAKATIEREN FÜR DIE „KLEINEN“: offener Brief an Oberbürgermeister Dr. Würzner
Heidelberg, Februar 2016
Sehr geehrter Herr Dr. Würzner,
vom erweiterten Vorstand des punker wurde ich beauftragt, zu Ihrem Antwortschreiben vom 20. Januar 2016 Stellung zu beziehen.
Mein Brief an Sie vom 25.10.2016 befasste sich an keiner Stelle mit der Untersagungsverfügung bzw. dem Widerspruch. Unsere Absicht war es lediglich, Ihnen zu verdeutlichen, welchen Stellenwert eine Werbung durch Plakatieren an bewährten Stellen in Rohrbach hat. Außerdem stellte ich Ihnen unseren Verein als gemeinnützig, nichtkommerziell und für den Stadtteil und folglich für die Stadt Heidelberg als belebendes Element vor.
Sie nehmen außerdem Bezug auf das Gespräch mit Herrn Peters, in welchem Sie laut unserer Kenntnis einen Änderungsbedarf sahen.
Folglich überrascht uns Ihre eindeutige Antwort, zumal wir nun genauso ratlos sind wie zuvor. Die fehlende Informationsmöglichkeit durch Plakatieren an den bewährten Stellen konnte und kann nicht durch private Initiativen kompensiert werden, was sich an den Besucherzahlen einiger Veranstaltungen bereits ablesen lässt.
Wir hoffen also weiterhin auf die in Aussicht gestellten kostenfreien Plakatträger für die Stadtteile und auf eine Aussage, ab wann wir mit diesen rechnen können.
Mit freundlichen Grüßen
Im Namen des Vorstands Birgit Roos
Valentina Schenk (valentina.schenk@live.de) , Chris Mench, Claudia Rink
Zur Information unserer Mitglieder wird dieses Schreiben im Online-punker veröffentlicht.