Keine Blumen für George W.

von Hans-Jürgen Fuchs

Antikriegsdemonstration umzingelt Headquarters

Diesmal gab es keine Blumen für die Soldaten im Hauptquartier. Die Solidarität, die viele nach den Attentaten vom 11. September gezeigt hatten, war doch keine uneingeschränkte. Diesmal demonstrierten alle mal wieder gegen die Politik der USA. Oder genauer: gegen die des Ölindustrie-Sprösslings George W., der angetreten ist, den von seinem Vater begonnenen Kampf des Guten gegen das Böse in der Welt zu Ende zu bringen. So ganz kommentarlos wollten die Demonstranen das dann doch nicht über die TV-Kanäle gehen lassen. Die Demo gegen einen Krieg gegen den Irak war auch eine gegen einen Krieg der religös motivierten (oder verbrämten?) Fundamentalismen...

Wie der Phönix aus der Asche: Die Friedensbewegung.
(Foto: Stegemann)

Keine "Vision 200x", sondern autofreier Samstag wegen der Irak-Demonstration.

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