Einweihung des Spatzenhauses der Kindergärten Pusteblume
EIn Bericht von Valentina Schenk
Zur Einweihung des Spatzenhauses – inklusive Kleinkindertagesstätte - der Kindergärten Pusteblume der Lebenshilfe Heidelberg
In direkter Anrainerschaft an den Kindergarten Pusteblume, Freiburger Strasse 2a, wurde ein Bungalow erworben, um nach Aufnahme in die Heidelberger Bedarfsplanung hier ein Haus für Kleinkinder mit und ohne Behinderung zu schaffen.
Ausgehend von den guten Erfolgen von inklusiver Betreuung und Bildung im Kleinkindbereich in unserer inklusiven Kleinkindgruppe „Löwenzahn“ der Kleinen Pusteblume konzipierten wir dieses Haus mit 2 Gruppen, die so eng kooperieren, dass ein komplett inklusiver Alltag gelebt wird.
Das Haus bietet Platz für bis zu 16 Kinder, die unabhängig auch von der Schwere ihrer Behinderung zu uns kommen können.
Konzeption:
Unser pädagogisches Konzept fügt sich in unsere Gesamtkonzeption mit dem Leitsatz: “Wir wollen gemeinsam freudig wachsen, so verschieden wir auch sind“.
Die Kleinkinder finden im Spatzenhaus einen geschützten Raum vor, um sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln, Neues zu entdecken, Freude zu teilen, Interesse, Nöte und Vertrauen zu erfahren – zu wachsen.
Pädagogischer und therapeutischer Alltag sind dabei verzahnt, die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder stehen im Mittelpunkt. Lebensfreude, Selbstbewusstsein und Selbständigkeit sowie das Eingebundensein in die Gemeinschaft (soziales Lernen) sind unsere ersten Erziehungsziele. Wir verstehen uns dabei als Partner der Eltern, die uns ihre Kleinkinder anvertrauen.
Team:
Im Spatzenhaus arbeitet ein interdisziplinäres Team - mit Hausleitung sind das 5 pädagogische Fachkräfte (Sozialpädagogin, Erzieherinnen, Heilerziehungspflegerin-nen), eine Physiotherapeutin (Ergo- und Logopädie-Stunden kommen noch dazu), 3 Jahrespraktikantinnen und eine Hauswirtschaftskraft.
Das Haus verfügt auch über einen Physiotherapie-Raum.
Valentina Schenk – M.A.Päd.
Geschäftsführende Leiterin