Tango mit umgekippten Schafen

Martinique im Roten Ochsen

(12.12.2008)

Fotos von Hans-Jürgen Fuchs, Kommentare von Martina Baumann, Uwe Loda und Matthias Köninger, nach bestem Hören notiert von Hans-Jürgen Fuchs

„Normal kann ich das. Ich stell mich heut an. Egal. Frauen dürfen das. Ich könnte ja auch zuhause sitzen und Weihnachtsgeschenke einpacken.” (Martina beim Hantieren mit dem Mikroständer).

Martina Baumann mit Kuscheltieren

„Wurstsalat ist heute besonders zu empfehlen ...” (Matthias kündigt ein neues Stück, das teilweise auf einer Speisekarte des Roten Ochsen notiert ist. Schwellenmusik: Letzte Arrangements kurz vor Konzertbeginn ...).

Speisekarte mit Notizen

„Und manchmal schreibt er auch ein Stück. Das geht dann durch die Zensur. So ein, zwei Jahre lang. Ganz ehrlich: Das ist ein komisches Stück. Eine ziemliche Schlamperei. Noch nicht mal ordentlich aufgeschrieben. Es handelt von einer Horde besoffener Männer.” (Martina kündigt ein Stück von Uwe an).
„Das Stück heißt Frühschoppen. Es gibt auch einen elegischen Frauenteil. Der heißt dann früh shoppen.” (Uwe)

Uwe Baumann am saxofon

„Wir sind keine dahergelaufenen Musikanten, wir können sogar Noten lesen. Dafür brauche ich aber etwas Neues: Eine Brille. Zigeuner haben ja auch Brillen ... Ach, ich red so viel. Ich komm mir vor wie bei Pelzisch unnerhält sich!”

Martina mit Brille

„So ist das halt, wenn man zu dritt ist. Da kommen einem Ideen.” (Martina)

Blick auf die Bühne mit den drei Musikern

„Ich finde, Du kannst richtig gute Ansagen machen. Auch in richtig gutem Deutsch.” (Martina zu Uwe)

Martina und Uwe auf der Bühne

„Wir ham so `ne schöne Zugabe! ... War ein bisschen kindisch mit der Zugabe, es ist aber auch bald Weihnachten. Da ist es schon toll, wenn man überhaupt aus dem Haus geht ...” (Martinas Ankündigung des letzten Stücks).

Ja, toll war es aus dem Haus zu gehen. Trotz kurz vor Weihnachten. Und überhaupt. (Hans-Jürgen zu Martina und Uwe)

Abschiedsverbeugung

Wir freuen uns auf den 11. Januar: Licht in der Dunkelheit mit Matthias Köninger und Uwe Loda ...

Matthias Köninger und Uwe Loda

Übrigens: Belle Bône ist weder ein schöner Knochen noch ein hübsches Dienstmädchen, sondern ein kleines Dörfchen in Frankreich. Mit einem Häuschen, in dem Martina und Uwe oft waren. Das Stück ist dessen Besitzerin Caja Thimm gewidmet.

Blick ins Publikum