Licht in der Dunkelheit, 1 und 1 sind mehr als 2
Bericht: Valentina Schenk
Fotos: Monika Seehase-Gilles, Valentina Schenk, Günter Keppner
„1 und 1 sind mehr als 2“ unter diesem Motto servierten drei Duos beim Licht in der Dunkelheit musikalische Leckerbissen aus verschiedenen Genres in der vollbesetzten Melanchthonkirche.
Es war das 25. Mal, dass diese Benefizveranstaltung vom punker in Kooperation mit der Melanchthongemeinde ausgerichtet wurde, ein wirklich vielfältiger Ohrenschmaus.
„Amuse Gueule“- Birgit und Torsten Bur eröffneten mit einem Jazzstück, dass sie zum Ende mit Blues-Rock mischten, es folgte „Shape of my Heart“. Sowohl Klavier und Gitarre als auch die warmen Stimmen der beiden trafen ins Herz, ebenso ihr nächster Song „Sage Nein“ von Konstantin Wecker.
Rafael Messmer und Wolfgang Döther als Gitarren und Saxophon-Duo spielten Jazz-Standards mit ganz viel Timbre zur großen Freude des Publikums.
Danach erklangen die unglaublich schönen Stimmen von Birgit Bur und Katja Emmerich mit „I know You well“ und einem Musette-Stück, großartig, dass sich die beiden gefunden haben.
Carsten Mundus und Katja Emmerich brachten als Rorzucker mit „Sombody loves You“ und „I love You Porgy“ Gitarre und Stimme zum wunderschönen Zwei- Klang.
Auch Carsten Mundus und Torsten Bur haben sich mit ihren beiden Gitarren zum Dou zusammengefunden, einfach so schön!
Nach der Schlussrunde mit dem Duo Messmer-Döther was auch mit „Orfeo Negro“ begeisterte, waren alle Zuhörenden glücklich.
Die Musikerinnern und Musiker, die ohne Gage spielten, erhielten großen Applaus und Carsten Mundus und Hans-Jürgen Fuchs einen besonderen Dank für Homepagepflege und unzählige Plakatgrafiken für den punker.
Nach einer Zugabe des Sextetts und einem Gläschen Sekt am Ausgang wurde kräftig für die Heidelberger Gückskekse (eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener mit intellektuellen Einschränkungen), die Leckeres für Küche und Kaffee produzieren und verkaufen, um in der Öffentlichkeit sichtbar zu werden, gespendet.
1 und 1 sind viel mehr als 2!