Wie geht es weiter mit der Karlsruher Straße?

von Hans-Jürgen Fuchs

Blick in der Straßenabschnittvon Hans-Jürgen Fuchs

Bauausschusssitzung am 15.11.2011: 9 Räte unterstützen die Rohrbacher Forderungen, den letzten Bauabschnitt der Rohrbacher Straße zum qualitätsvollen Eingang für Rohrbach mit Bäumen zu machen. Damit schien klar: Das wird eine gute Sache.

Doch jetzt scheint das Projekt gefährdet. Auf der Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach am 12.07.2012 hieß es, die Maßnahme sei vorerst gestoppt. Auf die Ausschreibung seien nur Angebote eingingen, die den geplanten Kostenrahmen überschreiten. Nun solle im 4. Quartal eine neue Ausschreibung erfolgen. Baubeginn wäre dann Mitte März 2013, Abschluss im Herbst 2013. Da werden wir hellhörig. Was bedeutet „erstmal gestoppt”? Und was passiert, wenn auch die zweite Ausschreibung kein gewünschtes Resultat erbringt?

Diese Fragen treiben auch den Stadtteilverein um. Dessen Vorsitzender Bernd Frauenfeld schrieb kürzlich einen Brief an den zuständigen 1. Bürgermeister Stadel. „Enttäuschend” nannte Frauenfeld die Entwicklung und „der Bevälkerung gegenüber nicht vermittelbar”. Er fordert Informationen zum Stand der Dinge und weist vorsorglich darauf hin, „dass wir bei der Umsetzung der Maßnahme von einer unveränderten Ausführung, sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgehen. Eine Abweichung von dem Konsens, der nun sämtliche zuständigen Gremien über Monate hinweg beschäftigt hat, wäre schlechterdings niemanden zu erklären.”

So isses!

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